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OVAL OFFICE

Das Oval Office (White House) ist als Zentrum der Macht ein Ort der Repräsentation, Verhandlungen, Bündnisse, Entscheidungen, Beratungen, Krisenbewältigungen, Begegnungen, Spannungen und Kriegserklärungen von Angesicht zu Angesicht. Es ist auch ein Ort der Skandale, Intrigen, Geheimnisse, Gerüchte, Hunde und Mythen.

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Eine Queere Theorie-Tombola  ine queere Theorie-Tombola Präsidentin: Barbara Paul Eine queere Theorie-Tombola mit Barbara Paul als Präsidentin Das Glück hat uns fest in der Hand. Eine_r gewinnt, der_die_das* Andere auch. Es nimmt einen Schluck Sekt und lehnt am Tresen. Wir hören die Kugel rollen. Die Würfel sind gefallen. Die Trommel wird gerührt. Mit einer Theorie-Tombola wird im OVAL OFFICE ein widerständiges Format eingeführt, das queere Vorstellungen und Hinterfragungen künstlerischtheoretisch und theoretisch-künstlerisch durchspielt. Anders als die klassische Tombola, die oft der schnöden Mittelbeschaffung dient, lässt die queere Tombola die (hetero-)normative Ordnung der Geschlechter, Sexualitäten und Begehren durcheinander purzeln. Spielen Sie mit! Gewinnen Sie! – Und wechseln auch Sie performativ das Theorie-Format! BARBARA PAUL ist Professorin für Kunstgeschichte am Institut für Kunst und visuelle Kultur der Universität Oldenburg und Sprecherin des Helene-Lange-Forschungskollegs „Queer Studies & Intermedialität: Kunst – Musik – Medienkultur“. Von 2003 bis 2008 war sie Professorin für Kunstgeschichte und -theorie/Gender Studies an der Kunstuniversität Linz. Linz 12. Jänner 2015  

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AUDIO / VISUAL DIRT – Vom Begehren nach Materialität Präsidentin: Kristina Pia Hofer / Ana Threat   In den Kulturwissenschaften und feministischen Theorien wird zunehmend ein ‚Begehren nach der Materialität‘ spürbar. Der ‚material turn‘ fordert mehr kritische Aufmerksamkeit für Haptik und Textur von Medien, audiovisuellen Artefakten und Projektionen / Sound, sowie für nicht-menschliche agency in Begegnungen von Mensch und Objekt. Ziel ist die Überwindung moderner Dichotomie (Geist/Körper, Kultur/Materie), welche auch das hegemoniale Verständnis von Geschlecht(erverhältnissen) nachhaltig stützt. In der Lecture-Performance beleuchten Kristina Pia Hofer / Ana Threat das Potential dieser begehrlichen Öffnung zur Materialität für eine kulturwissenschaftliche und künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit exzessiven Sound-Texturen. Der Fokus liegt auf Störgeräusch, sonischer Verschmutzung, Verzerrung und Abnutzung. Hofer und Threat verschalten die Diskussion von Herschell Gordon Lewis‘ She-Devils on Wheels (1968) mit einer live Musikperformance, um abzutasten, wie sonischer Dreck Resonanzen aktiviert, die zwischen Bedeutung und Affekt oszillieren, anstatt Dichotomien von Sprache und Materie zu reproduzieren. Kristina Pia Hofer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der JKU Linz / Ana Threat alias Bretzel Krake Hoffer praktiziert …

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 TRIANGLE COMPETITION Präsidentinnen: „freundinnen der kunst“ Das Bemühen körperliche Anstrengung, geistige Herausforderung und emotionale Befindlichkeit in Einklang zu bringen, ist jedem/jeder bekannt. Daran zu scheitern, ist eine ganz alltägliche Erfahrung. In „Experiment Literatur“ triangeln die freundinnen der kunst als Präsidentinnen innerhalb dieses Drei-Säulen-Konstruktes und versuchen, diesem Bemühen Ausdruck zu verleihen. Sie radeln auf Hometrainern, lesen in Büchern und rauchen dabei. Angeleitet von einem Personal Trainer begeben sie sich in einen Wettstreit, in dem es auszuhandeln gilt, wer die längste Strecke zurücklegt, dabei am meisten liest und mit dem richtige Herzschlag dabei ist. Dienstag, 24. Jänner 2012, 19.00 Uhr Atelier der „freundinnen der kunst“, Nestroystrasse 6, 4040 Linz

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FEMALE COMEDIANS – women in trouble – slapstix on screen Präsitentinnen: Lisa Murhammer und Elisabeth Rosenmayer   Das Oval Office (White House) ist als Zentrum der Macht ein Ort der Repräsentation, Verhandlungen, Bündnisse, Entscheidungen, Beratungen, Krisenbewältigungen, Begegnungen, Spannungen und Kriegserklärungen von Angesicht zu Angesicht. Es ist auch ein Ort der Skandale, Intrigen, Geheimnisse, Gerüchte, Hunde und Mythen. Das oval office ist eine Hommage an das Oval Office, indem es den berühmten Raum ohne Ecken und Kanten als ein parasitäres queer-feministisches Wanderformat aneignet. Anstelle des präsidialen Mobiliars und Requisitariums treten verworfene, verpasste, vergessene, verdeckte, verwunschene, verlorene, verschmitzte, verdächtige, verschwiegene, verwandelte oder versagte Filmschauen, Diskussionen, Performances, Musik oder Lesungen – präsentiert von wechselnden Präsidentinnen und ihren Beraterinnen. Dienstag, 7. Juni 2011, 20.00 Uhr Cinematograph, Obere Donaulände 51, Linz